Herzensmenschen

Montag, 24. November 2014

Morgen treffe ich mich mit jemandem. Einen Jungen. Ich freue mich darauf, einen Schritt in die richtige Richtung zu machen und mich einen Schritt weiter von dir zu lösen, dennoch habe ich auch etwas Angst, die Angst vor etwas Neuem, obwohl ich es langsam angehen lassen möchte. Dazu kommt das Gefühl, dass es nicht fair ist, was ich mache! Ich treffe mich mit einem Kerl, der sich womöglich Hoffnungen macht und ich bin noch nicht komplett frei von dir und fühle mich, als würde ich ihm irgendetwas vormachen. Ich weiß, dass ich so wie es jetzt ist, nie zu dir zurück finden werde und wie ich dich die letzte Zeit erlebt habe,  glaube ich nicht, dass bei dir so schnell ein Umdenken stattfinden wird.
Lang genug habe ich darauf gewartet, dass du vor meiner Tür stehst, ganz unvermittelt und mir sagst, dass du mich zurück willst, nicht ohne mich leben möchtest und alles tust, damit wir zueinander zurück finden. Du alles dafür tust, dass ich dir wieder glauben kann und somit nicht mehr klammern muss. Ich will es ja gar nicht, aber bei jedem Wort, das deinen Mund verlässt, kann ich mir nicht sicher sein, ob es wahr oder doch nur gelogen ist.
Nun ist aber die Zeit gekommen in der ich nicht mehr darauf warte, es nicht mehr erwarte und ich mir sicher bin, dass es das endgültig war.
Ich gebe mich geschlagen, ich hab auch keine Lust mehr auf die Spiele, im Endeffekt haben sie mich nur verletzt, das soll jetzt ein Ende haben. Dieses Kapitel meines Lebens werde ich nun schließen, und dich ab sofort in Ruhe lassen. Vielleicht öffnet sich dafür ja gerade ein neues, besseres Kapitel, eines welches beständiger werden wird als das letzte und eines in dem ich glücklicher werde, mit jemanden an meiner Seite, der mich nicht belügt, der mich nicht verbal zerstört und mir gegenüber Handgreiflich wird.
Rune, ich schließe mit dir ab, mit der Zeit, die wir erlebt haben und mit dem Gedanken je wieder an deiner Seite zu weilen. Es war teilweise eine schöne Zeit, wir hätten es wieder hinbekommen, daran glaube ich noch immer ganz fest, aber du wolltest ja nicht. Mach es gut, lebe dein Leben ohne mich und ich sage dir, wenn du so bleibst wie du bist, wirst du als einsamer, depressiver Mensch einen Suizid begehen.

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